Repedia bietet seit neuestem eigenen Akkus unter dem Markennamen „Repedia“ an. In diesem Zusammenhang haben wir uns nicht nur intensiv mit der optimalen Verarbeitung und Produktion von Akkus beschäftigt, sondern auch mit der Lebensdauer von Akkus. In den folgenden Tipps zeigen wir dir kurz und knapp, mit welchen einfachen Tipps du die Lebensdauer deines Smartphone-Akkus verlängern kannst.
Hinweis
Akkus sind grundsätzlich Verschleißteile, die im Laufe der Zeit an Speicherkapazität verlieren. Je nach Nutzungsintensität spricht man von einer durchschnittlichen Akkulebensdauer von ca. 2 Jahre oder 500 bis 1000 Ladezyklen. Dieser Verschleiß lässt sich nicht aufhalten, aber mit ein paar Tipps, lässt er sich zumindest verlangsamen, sodass die Lebensdauer des Akkus verlängert wird.
Es kursieren unzählige Tipps und Hinweise zur optimalen Pflege von Akkus. Einige davon sind im Alltag nur schwer umsetzbar und haben kaum positive Effekte. Deshalb haben wir nachfolgend nur Tipps zusammengestellt, die mit etwas Achtsamkeit durchaus umsetzbar und wirksam sind.
Das Smartphone nie über Nacht an das Ladegerät anschließen
Wenn es um das Aufladen des Akkus geht, erscheint es als bequemste Methode, den Akku einfach über Nacht an das Ladekabel zu hängen. In der Nacht wird das Smartphone idR sowieso nicht genutzt und am nächsten Morgen ist es dann einsatzbereit. Hiervon können wir leider nur abraten. Grund dafür ist unser zweiter Tipp.
Den Akku niemals vollständig aufladen
Ein Lithium-Ionen-Akku sollte nie bis zu 100 % aufgeladen werden. Ansonsten kommt es zu einem deutlich schnelleren Abbau der Speicherfähigkeit des Akkus. Der optimale Ladebereich, in dem ein Akku möglichst gehalten werden sollte, liegt zwischen 30 und 70 %, woraus sich auch gleich der nächste Tipp ergibt.
Den Akku niemals vollständig entladen
Was bei der ersten Generation von Handy-Akkus als Grundvoraussetzung galt, sollte man bei den heutigen Lithium-Ionen-Akkus unbedingt vermeiden: Eine vollständige Entladung des Akkus. Dies trägt ebenso zu einem schnelleren Abbau der Speicherfähigkeit des Akkus bei, wie ein ständiges Aufladen auf 100 %
Der optimale Ladebereich liegt zwischen 30 und 70 %.
Das Smartphone beim Aufladen des Akkus möglichst ausschalten
Somit wird der Akku während des Aufladens nicht zusätzlich belastet, was sich wiederum positiv auf seine Lebensdauer auswirkt.
Das Smartphone über Nacht ausschalten oder den Flugmodus aktivieren
Bei vielen Menschen ist es zur Gewohnheit geworden, das Smartphone mit ans Bett zu nehmen. Wer darauf nicht verzichten möchte, weil er das Smartphone bspw. Als Wecker benutzen möchte, sollte zum Schonen des Akkus mindestens den Flugmodus aktiviert werden, oder das Gerät ganz ausschalten. Bei vielen Smartphones funktioniert die Wecker-Funktion auch, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Einfach mal ausprobieren.
Programme, Anwendungen und Funktionen deaktivieren, die nicht dauerhaft verwendet werden
Bestes Beispiel hierfür sind die Funktionen „WLAN“, „GPS“ und „Bluetooth“, die bei vielen Smartphone-Nutzern standardmäßig aktiviert sind, obwohl sie nicht dauerhaft genutzt werden. Klar ist es bequemer, die Funktionen einfach aktivieren zu lassen, sodass man zB automatisch mit dem WLAN verbunden ist, sobald man die Wohnung betritt. Aber solche Features fressen idR sehr viel Strom, weshalb es sich lohnt, sie nur im Bedarfsfall einzuschalten.
Aber auch Anwendungen, wie Facebook, Messenger-Apps und viele andere arbeiten ununterbrochen im Hintergrund. Wenn man sich einmal die Mühe macht, die Apps auf seinem Smartphone „aufzuräumen“ und nicht mehr genutzte Anwendungen zu deinstallieren, kann das den Stromverbrauch erheblich senken und den Akku auf Dauer schonen. Außerdem empfiehlt sich die Nutzung des sog. Energiesparmodus. In Phasen, in denen man das Gerät nicht für anspruchsvolle Anwendungen nutzt, empfiehlt es sich, den Akku durch Aktivieren des Energiesparmodus zu schonen.
Fazit
Wie bereits anfangs erwähnt, gibt es sicherlich noch unzählige weitere Tipps, um die Lebensdauer von Smartphone-Akkus zu verlängern. Wir haben uns auf die beschränkt, die für den Alltag einigermaßen praktikabel sind. Uns ist bewusst, dass es nicht möglich ist, alle Tipps täglich zu 100% umzusetzen. Aber wenn man sie einmal kennt und verinnerlicht hat, wird es nicht schwer fallen, den einen oder anderen Tipp regelmäßig anzuwenden.
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